die Frühstückerinnen Daniela Terbu und Barbara Haider, Foto ©Karola RieglerAuch ein Abendessen mit den Frühstückerinnen kann sehr vergnüglich sein!
Daniela Terbu hatten wir schon beim Bloggertreffen anlässlich der Wiedereröffnung des fabios kennengelernt, also fehlte zum ganzen Glück noch Barbara Haider, die zweite kompromisslose Expertin in Sachen glückliches Ei.

Den Blog der beiden Medienprofis, die schon über ein Jahrzehnt befreundet sind, verfolgen wir mit großem Vergnügen schon seit dessen Bestehen, schließlich genießen keke Menschen ihre erste Mahlzeit des Tages auch gern außer Haus und in geprüfter Qualität.

Das eint uns mit fast 11.000 Fans auf facebook und über 20.000 Lesern pro Monat auf www.diefruehstueckerinnen.at.
Diese beeindruckenden Zahlen wurden 2011 auch durch den Gewinn des „Best of Social Media“ Award und den 2. Platz beim Content Award geadelt, sowie zum Beispiel in The Gap, der Presse, dem Kurier und der Kleinen Zeitung besprochen.
Mit „nur“ einem wöchentlichen Artikel zum Thema Frühstückslokal haben die (selbständige) digitale Kommunikationsmanagerin Terbu und die Online Communications Mangerin Haider wohl einen Nerv getroffen. Da glaubt man gleich, dass das Frühstück auch dem Österreicher die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Neben Wien werden derzeit auch Hotspots in Salzburg, Graz und Linz besprochen. „Wir erobern Österreich!“ ist die Ansage der Bloggerinnen dazu, an einer Internationalisierung wird ebenfalls heftig gearbeitet, genauso wie am Konzept für eine hochwertige Printausgabe.

Bei diesem beeindruckenden Erfolg wundert es nicht, dass uns zwei eloquente, liebenswürdige, wache Genießerinnen im neuen Gasthaus Schilling gegenüber sitzen, die ihre Smartphones fast nur zum Essen aus der Hand legen. Was ist das Business Modell hinter diesem Erfolg?
„Wir machen das aus Spaß!“ sagt Terbu. Die Seite wirft (noch) nichts ab, die beiden nehmen keine Einladungen an, es gibt keine Werbung und niemand kann sich mit redaktionellen Beiträgen einkaufen, ganz nach dem Motto: „unabhängig, unparteiisch, unbestechlich.“
Das finden wir naturgemäß großartig, weil auch wir in Sachen Geschäftsmodell oft gelöchert werden. Schön jemanden zu treffen, der neben finanziellen auch noch andere Werte kennt. „Gute Dinge entstehen aus Leidenschaft.“ (Haider)

die Frühstückerinnen beim Interview für www.kekinwien.at

 

 

 

 

 

 

Man sieht sich als Empfehlungsportal, was aber nicht bedeutet, dass es nur positive Bewertungen geben darf. Unerfreuliche Erlebnisse finden ebenso Eingang in die Artikel. Da kann eine schlechte Kritik schon ‚mal ein „böses Mail oder einer Rechtfertigung“ (Terbu) auslösen: „Aber wir haben da eine dicke Haut und Negatives kommt nicht andauernd vor. Das einzige, was uns wirklich ärgert, sind Lügen. Wir wollen keine Käfighaltungseier aus Polen als glückliche Bioqualität verkauft bekommen!“
„Wir geben ja eine Tagesbewertung ab, eine Momentaufnahme“, sagt Haider. „Der Gastronom hat keine Information darüber, wann wir testen. Die Lokale sind uns wurscht. Die Leser sind uns wichtig!“ Dass es bei den Frühstückerinnen kompromisslos und mit viel Einsatz um die Nutzenstiftung für die User geht, ist sicher ein wichtiger Baustein ihres Erfolges.

Wie viel Zeitaufwand das bedeutet, wollen wir wissen, denn die beiden sind und atmen nicht nur Frühstück und Social Media, sondern haben auch Brotberufe, Mann, Kind, Familie, Freunde, Hobbies. „Inzwischen wendet jede von uns etwas zehn Stunden pro Woche für unser Projekt auf“, meint Haider – plus Frühstücken am Wochenende. Überdies stehen die beiden via Social Media ununterbrochen in regem Austausch mit ihren Lesern: „Frühstücks-related kann man  uns alles fragen!“ meint Dani Terbu dazu.

Ob da noch Zeit bleibt für Kunst, Essen, Kino wollen wir wissen?
Durchaus! Daniela Terbu mag zum Beispiel Kunst im Öffentlichen Raum und Barbara Haider begeistert sich vorwiegend für Zeitgenössisches.
Beim Essen ist das schon schwieriger: „Ich gehe nicht mehr so oft essen wie früher.“, bedauert Terbu „Durch den gesteigerten Qualitätsanspruch koche ich mehr selbst.“ Ein Phänomen, das pia und mich auch schon ereilt hat. „Wenn, dann gehe ich zum Inder meines Vertrauens, ins nam nam oder ins Senhor Vinho.“ meint Terbu, Haider stimmt zu.
Im Kino sieht man Terbu bei screenings und sie mag Modern Familiy mit Ed O’Neill. Haider geht „sehr viel und dauernd ins Kino“. Sie bevorzugt „Schräges“, zum Beispiel von Terry Gilliam. Und Filme aus Österreich.

Wir hoffen jedenfalls, dass die beiden noch möglichst oft „dem Ei den Spiegel vorhalten“!

 

Die Frühstückerinnen: Barbara Haider und Daniela Terbu

button-diefruehstueckerinnen, Grafik © Daniela Terbu und Barbara Haider

www.diefruehstueckerinnen.at

Natürlich findet man das beste Frühstück auch auf facebook, twitter, foursquare, RSS, google+ und pinterest.

 

 

Daniela Terbu, Grafik © Daniela Terbu und Barbara HaiderDaniela Terbu on twitter: https://twitter.com/coolhunterin und seit 2010 hauptberuflich beschäftigt mit www.coolhunting.at
Laut Profil auf twitter: „Working mum. Sucht und findet digitale Trends. Liebt Frühstück und schreibt darüber. Surft gerne – am Wasser und im Web.“

 

Barbara Haider, Grafik © Daniela Terbu und Barbara HaiderBarbara Haider on twitter: https://twitter.com/Butterkipferl

Laut Profil auf twitter: „Frühstückerin, Music Freak, iPhone Liebhaberin, Social Media Fan, Katzenfreundin“

 

 

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2 comments

  1. Wow – toller Beitrag! Freue mich schon auf die Tipps für Linz :-)