teletextart plakat

 

ORF, ARD, das Schweizer Fernsehen und ARTE präsentieren von 14.8. bis 14. 9. 2014 das Internationale Art Teletextfestival ITAF:

Kunst auf dem Fernsehschirm.

Füße hoch, Glotze an und einen Blick auf den Teletext zwecks schneller Information.
Seit nunmehr 40 Jahren begleitet uns der Teletext im Alltag und ist nicht mehr wegzudenken.
Manchmal scheint das Ganzen ein wenig antiquiert und retro.
Doch aus letztlich unerfindlichen Gründen ist der Teletext dem digitalen HD-Wahnsinn noch nicht zum Opfer gefallen.

Sechs Farben plus Schwarz und Weiß, 24 Zeilen, 39 Zeichen.
Hierin liegt der Reiz an der Sache.
Weniger ist manchmal mehr.

anna horel internet acronyms

Diesen Charme des Minimalismus und der scheinbar begrenzten Möglichkeiten haben KünstlerInnen für sich entdeckt.
Achtzehn an der Zahl  sind beim diesjährigen Internationalen Teletextfestival mit von der Partie.
Zu sehen auf ORF und ORFIII Teletext ab Seite 470, Schweizer Teletext ab Seite 750, ARTE Teletext ab Seite 700, ARD Text ab Seite 850, sowie auch im Museumsquartier Wien (siehe Plan unten).

Auch für Interaktion ist gesorgt.
So ist der Fernsehzuschauer aufgerufen, mitzumachen und sein Wohnzimmer in eine Art Teletextgalerie zu verwandeln, ein Photo zu schießen und einzureichen.
Hier mehr zu ITAF in the House .

nadine arbeiter two is better than one

Laut Juha Van Ingen, dem finnische Kurator des Festivals, ist auch ein „Museum of Teletext Art“ in Planung .“Es ist ein winzig kleines Museum, denn es besteht nur aus einer Seite, auf der wir die Teletext-Künstlerarbeiten zeigen. Ausgestellt wird ein Künstler pro Monat, und seine Arbeit zusätzlich noch digital auf unserer Website archiviert – für alle, die keinen Zugang zum Teletext haben.“ ( Interview ARTE)

Also einfach einschalten und sich durch den Teletext zappen.
Es macht Spaß dann und wann Kunst auch von der Couch aus zu genießen!

mq plan

Teletextart

ORF Teletext ab Seite  470
Schweizer Teletext ab Seite 750
Arte Teletext ab Seite 700
ARD Text ab Seite 850

web: www.teletextart.com
Dauer der Ausstellung: 14.8. bis 14. 9. 2014

Museumsquartier Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Tel.: 01 /523 58 81
E-mail: office@mqw.at
web: www.mqw.at

Ausstellungsorte im Museumsquartier
Der MQ Point
Pen’s Bungalow
Broken Rules, Ovaltrakt ( Hintereingang von Siebensterngasse)
q21 Büro
Subotronshop in der Electric Avenue

Kurator: Juha Van Ingen
KünstlerInnen:
Nadine Arbeiter, Kim Asendorf, Michael Borras a.k.a Systaime, Paul B. Davis, Dan Farrimond, Anna Horel, Brendan Howell, Francis Hunger, Jürg Lehn, LIA, Raquel Meyers, Alex Rich und Amanda Siegel und Künstler der FixCKooperative (außer Konkurrenz), Juha van Ingen, Erkka Nissinen, Seppo Renvall, Jarkko Räsänen und Kari Yli-Annala.

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