the butler filmplakat

Er ist überall dabei und doch unsichtbar:
The Butler

Ein Film von Regisseur Lee Daniels (Precious), inspiriert von der Biographie Eugene Allens.

Erzählt wird die Geschichte von Cecil Gaines (Forest Whitaker), der fast vier Jahrzehnte im Weißen Haus als Butler diente und sieben Präsidenten kommen und gehen sah. Er ist hautnah am Weltgeschehen und doch unsichtbar.
Entgegengesetzt dazu sein Sohn, der sich aktiv der Bürgerrechtsbewegung anschließt und beginnt für seine Rechte zu kämpfen. Dies führt unweigerlich zu familiären Konflikten …

Es ist eine Geschichte über die Bürgerrechtsbewegung in Amerika, eine Geschichte über Väter und Söhne, über Entscheidungen, die getroffen werden, und die daraus resultierenden Konsequenzen: sechzig Jahre amerikanischen Geschichte in zwei Stunden und zehn Minuten.

Dabei glänzt der Film mit einem Staraufgebot sondergleichen.
Neben Forest Whitaker und als seine Ehefrau im Film Oprah Winfrey geben sich Lenny Kravitz, Cuba Gooding Jr., Jane Fonda (als Nancy Reagan), Mariah Carey, John Cusack (als Richard Nixon), Robin Williams (als Dwight D. Eisenhower), Liev Schreiber (als Lyndon B. Johnson), Alan Rickman (als Ronald Reagan)und  James Marsden (als John F. Kennedy) die Klinke in die Hand.

The Butler ist insgesamt ein sehr amerikanischer Film mit exzellenter Musik und einem Bombencast, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Indiewire meint dazu: „Lee Daniels‘ The Butler‘ is a saccharine civil rights lesson – but that’s why it works.“

Für an der Amerikanischen Geschichte Interessierte und für alle, die einen Kinofilm für zwischendurch suchen.
Danach Burger, Burger, Burger!

 

The Butler

USA, 2013, 131min
Drehbuch: Danny Strong, Will Haygood (Artikel / Washinghton Post)
Regie: Lee Daniels
mit Forest Whitaker, Oprah Winfrey, Lenny Kravitz, Robin Williams, John Cusack, Jane Fonda, Vanessa Redgarve, jimmy Carter (als Jimmy Carter), …

Ein Vergnügen!

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2 comments

  1. EinebetrachtendePerson

    Von dieser Seite bin ich etwas bestürzt! Fehlerchen zum Einen, zum Anderen auch nur billiger Mainstream, wie man ihn überall findet! Wen interessieren schon die US-Streifen? Das ist Masse statt Klasse. Die französischen, britischen und sonstigen Filme wären da doch um vieles reizvoller!

  2. pia

    Hallo Betrachter,
    mit einer relativ kleinen Redaktion stellen wir unseren Lesern jede Menge qualitativ hochwertige Informationen kostenlos zu den Themen Kunst, Essen und Kino zur Verfügung, die wir mit großem Enthusiasmus recherchieren. Es freut uns, dass immer mehr Wienerinnen und Wiener diesen Content schätzen und unseren Blog immer wieder besuchen. Dass auch uns Fehler passieren, liegt auf der Hand. Aber wir streben nach Perfektion. ;-) Wir schreiben leidenschaftlich subjektiv über Filme, die uns gefallen haben,das umfasst Blockbuster, Mainstream,Autorenkino, Dokumentationen,Arthouse,Fernsehserien,…Wer will kann also auch kleinere Produktionen ( Roque Dalton, sickfuckpeople,le passé,oder das Drehbuchentwicklungsprojekt diverse Geschichten) bei uns finden. Keke Grüsse aus der Redaktion !