Ja, wer träumt manchmal nicht vom Aussteigen.
Alles stehen und liegen lassen und einfach nur WEG!

Into the Wild basiert auf einem Roman von Jon Krakauer, einer wahren Geschichte über das Aussteigen, das Alles-über-Bord-werfen, um sich auf die Suche nach absoluter Freiheit zu begeben.

Kek findet: ein Abenteuer, auf das man sich einlassen sollte!

Christopher McCandless, 22 Jahre alt, beschließt nach seinem erfolgreichen Collegeabschluss, seinem bisherigen angepassten Leben Adieu zu sagen, verschenkt all sein Hab und Gut und macht sich auf eine zweijährige Reise quer durch Amerika, die ihn am Ende nach Alaska bringen soll.
Hier findet er seinen „magic bus“ und bleibt. Es ist keine Flucht vor dem Alltag, es ist vielmehr die Suche nach dem wahren Leben, das Entdecken der absoluten Freiheit.
Doch dieses Abenteuer soll kein gutes Ende finden…

Into the Wild ist der fünfte Film, in dem Sean Penn Regie führt. Angeblich ist er zufällig über Jon Krakauers Roman gestolpert und hat die Geschichte verschlungen. Es sollte allerdings noch zehn Jahre dauern, bis er sich die Filmrechte für Into the Wild sichern konnte.

Dieser Film ist authentisch und lebt von den beeindruckenden Landschaftsaufnahmen. Laut Sean Penn wurde acht Monate großteils an Originalschauplätzen und, so weit wie möglich, auch chronologisch gedreht.
Seinem Hauptdarsteller Emilie Hirsch hat der Regisseur wohl einiges abverlangt, nicht nur dass Hirsch alle Stunts selber machte, er musste für seine Rolle überdies 20 kg abnehmen, um glaubwürdig zu sein.

Die Zeitung Die Presse sagt über diesen Film: „Mit prächtigen Naturpanoramen und expansivem Erzählgestus vollzieht Penn nun eine berauschende Erweiterung seiner stark visuellen Kunst (das Erbe des unkonventionelleren „New Hollywood“-Kinos der 1970er ist aber noch immer deutlich spürbar, bis in die Split-Screen-Effekte und das Einweben von Eddie Vedders epischen Pop-Songs); gleichzeitig scheint der oft schwelgerische Stil zur Identifikation mit McCandless einzuladen.“

Nach mehr als zwei Stunden Abenteuer pur, tragisches Ende inklusive, bleibt für den Zuschauer folgende Erkenntnis: “ Happiness is only real, when shared.“ ( Into the Wild)

Into the Wild

2007, USA, 148 min
Drehbuch: Sean Penn , Jon Krakauer
Regie: Sean Penn
mit Emilie Hirsch, Kristen Stewart, Vince Vaughn
erhältlich bei www.amazon.at

 

Dein Kommentar

keke Spam-Abwehr: *