Cafe der ProvinzWie ich das Café der Provinz entdeckt habe, ist eine lange Geschichte.
Es hatte mit den Crêpes zu tun. Und, dass man hier ohne Kuhmilch und Weizen, aber mit Bio arbeitet.
Dann noch die Tatsache, dass menschenfreundliche Menschen am Werk sind.

Summa Summarum: Das Essen schmeckt gut, besonders ein zeitiges Frühstück oder ein winterliches Abendessen.

Tatsächlich gehe ich immer noch mit der ‚Menschin‘ hierher, die mir das Lokal damals gezeigt hat.
Und zwar ausschließlich. Ort und Person sind verknüpft.
Die Gründe von damals konnten, was die Neurodermitis betrifft, gottseidank verschwinden.
Der Rest ist gleich.
Auch gottseidank.

gemütlicher Blick ins Cafe der ProvinzTee und Bücher für den VerkaufMusik liegt in der Luft.Bibliothek der Provinz

 

 

 

Das Interieur ist gemütlich: viel Holz, im ruhigeren Raum hinten ist die Bibliothek der Provinz untergebracht, quasi schon ein Concept Store noch bevor das Wort erfunden wurde.
Der große Tisch am Eingang ist besonders schön, aber zum Sonntagsbrunch  (Buffet um Euro 12,90) sollte man ihn meiden, an bitterkalten Wintertagen auch: ersteres, weil’s da einen ganz schön stressigen Stau beim Buffet geben kann, letzteres weil’s manchmal zieht.
Ich mag den ersten Tisch hinten gleich rechts am liebsten.

Alles Verzehrbare hier ist bio: Biokontrollcode AT-BIO-401.
Wer die Crêperie in der Jasomirgottstraße vermisst – eine stets überfüllte lokale Legende, die letztlich ihrem schlechten Lüftungssystem zum Opfer fiel -, kann im Café der Provinz glücklich werden.
Anders, aber mindestens so gut!

Das Frühstück gibt’s Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr, den Rest von der Speisekarte immer und von Montag bis Freitag von 12.00 – 15.00 Uhr ein Mittagsmenü. Nichts kostet über Euro 8,00, die Waffeln finde ich in allen Varianten besonders köstlich und trotz langjährigen Bemühens habe ich noch nicht alles auf der Karte verkostet: so viele Galettes und Salate!

Für bewusste Esser; für eine Pause – von allem; für ein Treffen mit Freunden; zur Entschleunigung.

Eine hervorragende Möglichkeit guten Kaffee zu produzieren: Faema.Schanigarten

 

 

 

 

 

 

glückliche Frühstückseierein Blick in die Küchevom Buffet schaut man in die offene Küchedas Frühstücksbuffet im Cafe der Provinz

 

 

 

 

 

 

 

 

Café der Provinz

Maria-Treu-Gasse 3, 1080 Wien
Telefon:  01/944 22 72
E-mail: info@cafederprovinz.at
website: http://www.cafederprovinz.at/

Öffnungszeiten: täglich von 8.00 – 23.00 Uhr
Brunch: Samstag, Sonntag und an den meisten Feiertagen von 9.00 – 15.00 Uhr
Tischreservierungen bitte unter 01/944 22 72 – für’s Frühstück unerlässlich!

Nichtraucherlokal; die Toilette ist unisex; die Liste der Lieferanten findet man auf der website – Stichwort Transparenz; der Schanigarten liegt auf dem Gehsteig einer kaum befahrenen Straße; wer will, kann per Franchise sein eigenes Café der Provinz aufsperren.

Die Fotos in diesem Artikel stammen von Selma Logar, vielen Dank!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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