Essen. Restaurant Labstelle

Die neue Labstelle im 1.Bezirk macht ihrem Namen alle Ehre.
Und noch ein bisschen mehr.

1000 Mal berührt, 1000 Mal ist nix passiert, denke ich mir, als ich zusammen mit hab den Durchgang betrete: was war hier bloß früher?
Jetzt jedenfalls herrscht urbane Eleganz mit Augenzwinkern, geradlinige Modere mit herzerwärmenden Regelbrüchen. Egal, ob im Lokal oder Innenhof: man kommt herein, findet sich sofort zurecht und fühlt sich wohl.
Sehr charmantes Ambiente (by Ausstattungsteam Klune)!

Die erfrischend hübsche Umgebung färbt auf die Menschen ab. Die Gäste rundherum sind bunt gemischt und gut gelaunt, das Service entzückend.
Wenn nun noch das Essen schmeckt, dann hat’s Zoom gemacht. (Klaus Lage, wer sich erinnert.)

Der Blick in die Karte macht Vorfreude: hier wird offen dargelegt, woher die Rohstoffe kommen. Transparenz heißt das Zauberwort: die Fleischerei Thum liefert Schinken und Mangalitza Produkte, Gemüse, Obst und Kräuter kommen zum Beispiel auch von der Gärtnerei Ganger, die Kuchen sind hausgemacht, der Sauerteig für das Brot darf den ganzen Tag gehen und das schmeckt man auch – bitte unbedingt aus „dem Körberl“ naschen!

Die Speisekarte wechselt alle zwei Wochen, ist saisonal, regional, nachhaltig: alles schmeckt gut, tut gut und sieht auch noch gut aus.
Anhänger jeglicher „Lebensmittelreligion“ werden hier durchgehend von früh bis spät glücklich.
Ich persönlich hoffe sehr, dass sich die schöne Bar in Eingangsbereich als watering hole netter Menschen etablieren kann.

Alle, denen ich die Labstelle bisher gezeigt habe, waren hingerissen.

Lugeck 6, 1010 Wien
Tel.: 01 / 236 21 22
Online reservieren geht hier.
website: www. labstelle.at
facebook: https://www.facebook.com/labstelle?fref=ts

Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10.00 – 2.00 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen