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kek intim. Glücklich ist …

Die ARD hatte eine Themenwoche mit dem Titel „Zum Glück“. Ich habe daraus nur eine Doku gesehen. „Sowas wie Glück. Eine Reise mit Anke Engelke“. Sie sucht das Glück, geht dazu in die Kinderkrebsklinik und begleitet den kranken Tobi und seine Mutter, sie besucht eine Kommune und bringt die „Muffligen“ zum Singen. Jeder einzelne Muffler
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kek intim. Jahreswechsel in Pink

Ich erinnere mich ungern an einen Jahreswechsel in meiner frühen Jugend. Die Voraussetzungen für eine mörder Party waren ideal. Ein Einfamilienhaus stand zur Verwüstung zur Verfügung, die Objekte der Begierde waren gesammelt anwesend, das Outfit war silvestergerecht, ich war in Konfettistimmung.
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kek intim. Zerrissen

Die schlanksten Personen in meinem Umkreis sind hoch nervös. Es sei im Herbst immer so, dass nur ein Blick auf das Marmeladeneinschussloch eines ordinären Krapfens reiche, damit das Gewicht, das man mit sich rumschleppt, steigt, sagt man. Man nehme stündlich zu, sagt man. Wenn nicht minütlich.
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kek intim. Ich stöhne wieder!

Metrosexuell ist so over, trotzdem: Hautpflege gehört dazu. Ich lebe epidermisch gerne teurer (sogar meine Haut macht mir Probleme), darum gibt es immer wieder pekuniäre Durststrecken, die mit Pröbchen aller Art zurückgelegt werden müssen. Das Börserl dankt’s, die Haut nicht. Die Wangen wie Ribiselkuchen, die Wüste Gobi auf der Stirn und die berühmte T-Zone spiegelt,
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kek intim. Wisch und weg.

Im Museum Ostwall in Dortmund hat die übereifrige Reinigungskraft Kalkflecken an einem Gummitrog entfernt. Allesamt Teil der Installation „Wenn’s anfängt durch die Decke zu tropfen“ von Martin Kippenberger. Sie reiht sich damit in eine pflichtbewusste Putzkolonne ein, die vielleicht die Kunst liebt, aber auch Flecken und alles Verschmierte hasst.
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