Posts vonmir

Fisch ist in aller Munde

FISCH IST IN ALLER MUNDE Fischmärkte prägten einmal das Wiener Stadtbild – das klingt heute wie ein Märchen. Der älteste erwähnte Wiener Fischmarkt befand sich 1282 bis 1753 im Zentrum der Stadt Wien am Hohen Markt. Damals war man, was Gerüche betrifft, nicht so heikel. Es mangelte schlicht an der Möglichkeit zur Kühlung und an
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BROTZEIT IST!

Eine Brotreise über die Wiener Märkte Vom Vorgarten bis zum Kutschkermarkt – mit Verkostungen bei den Marktbäckereien Brotocnik, Gragger&Cie, Gragger&Chorherr und Kasses Peter Filzmaier erklärt uns in der ZIB 2 alles über das Brot unserer Zeit. Er erläutert, warum die Bevölkerung Weizen, Dinkel, Roggen oder lange vergessenes Getreide wählt, welche Rolle dabei Vollkorn, Gluten, ganze
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Auf dem Markt im Herbst – Gemüserundgang

Markt = Solidarität mit der Umwelt und unter den Menschen. Ein Marktbesuch ist wie ein Gesellschaftsspiel, bei dem man auch in Zeiten ohne Virusgefahr nur in sehr geringem Ausmaß körperlich miteinander in Kontakt kommt, aber dennoch das Gefühl hat, gemeinschaftlich an einer Sache mitzuwirken – wir sind Markt. Im Freien ist die Ansteckungsgefahr wie wir
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BABYLON

Who am I Babylonische Sprachverwirrung beim Obst! Aber jetzt kommt gleich Licht in die verwirrende Welt um Kriecherln, Zwetschken und Co. auf den Markt im Sommer …
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Auf dem Markt in Coronazeiten

Brot aus dem Holzofen und mit Bedacht: Gragger & Chorherr Vorgeschichte vom Markt Auf dem Brunnenmarkt bäckt seit vielen Jahren die Bäckerei Trabzon Ekmek Firini in einem wunderschönen alten Holzofen einen Teil ihrer türkischen Brote. Auf dem Meidlinger Markt gibt es seit kurzem einen Marktstand in dem ‘mediterranes’ Brot aus einem offenen Holzofen kommt –
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Auf dem Markt im Frühling: Erdäpfel Teil II

Unterschätzt mir die Kartoffel nicht, Erdäpfelwissen Teil 2 Erdäpfel gehamstert? Vor zwei Wochen habe ich der Kartoffel schon einige Aufmerksamkeit geschenkt, jetzt geht es munter weiter! Achtung: Frühkartoffeln, also solche, die gerade jetzt in südlicheren Ländern geerntet werden und dann ab etwa Juni bei uns, sollte man innerhalb von etwa zwei Wochen verbrauchen. Lagerkartoffeln, die
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Unterschätzt mir die Kartoffel nicht

Gleich ist es Frühling! Die Luft ist lau, die Bäume blühen und wir sind begierig nach ‘Frischem’ auf den Tellern. Kleine wie große Gemüsegärten ziehen aber nur langsam nach. Erst einmal wachsen zarte Kräuter und man kann kleinblättrige Pflücksalate und Spinat ernten, bis dann im Mai der Spargel sprießt. Erst im schon sommerlichen Juni wird
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Besser Bio-Gemüse kaufen oder doch nicht?

Auf dem Markt im Herbst: Biogemüse Warum Biogemüse? Weil’s schmeckt! Gesundheit, Inhaltsstoffe, Treibhausgase, Bienensterben, sauberes Grundwasser, Ernährungssicherheit für die Weltbevölkerung,  … Das sind alles weitere einleuchtende Gründe, die für Bioqualität sprechen, aber den Skeptiker_innen sind sie gar nicht so einfach klar darzulegen oder gar zu beweisen.
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Teigtaschen von der Seidenstraße

Eine Anregung zu hausgemachten Teigtaschen von Cappellacci bis zu Khuuschuur ‘Die das Herz berühren’ heißt Dim Sum. Das ist seit dem Beginn der Teigtaschen-Razzien Ende Juli 2019 in Wien allgemein bekannt. Bei der ‘Gyoza Gate’ geht es aber nicht um einen Lebensmittelskandal, bei dem die Qualität der Teigtaschen in Frage steht, sondern darum, ob sie
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Auf dem Markt im Frühling: fremdes Italien

Italien Das kennen wir doch alle in- und auswendig und erst recht das italienische Essen. Ist eh schon fad? Wer meint, alles Obst und Gemüse, das man im Frühling bei unserem Nachbarn Italien genießt, sei auch für uns längst selbstverständlich, liegt falsch.
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Kruste und Krume, eine Nachlese

Kruste und Krume, eine Nachlese zum Brotfestival 2019 ‘Prost!’ lassen zwei Bäcker fröhlich die Biergläser klingen, vor dem kräftigen Sound der Blasmusikkapelle, die gerade auf die Showbühne kommt. Ein echtes Volksfest denke ich bei mir, da gehört das Frühschoppenbier dazu, auch wenn wir nicht am Land, sondern in Simmering sind …
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Wie auf dem Markt einkaufen?

Wie auf dem Markt einkaufen? Wer findet Märkte nicht gut!? Aber dann kaufen doch die wenigsten dort ein. Weil nicht an jedem Eck einer ist und im Supermarkt ist man schneller ‘durch’. Doch ein Markt hat beachtlichen Mehrwert …
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Warum auf dem Markt einkaufen?

Warum auf dem Markt einkaufen? Weil es einen zufrieden macht mit guten Produkten umzugehen. Weil man die Waren und die Menschen, die sie verkaufen, schätzt. Weil man immer wieder Neues erfährt und immer kundiger wird. Weil Markteinkaufen zum notwendigen Erledigen auch Vergnügen bringt. Weil die Stimmung auf dem Markt oft gemütlich und fröhlich, jedenfalls immer
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Auf dem Markt – ohne Gesicht

  Hallo, ich bin das Marktweiberl! Ich bin die, die fast täglich auf einem Markt zu finden ist, um dort nach saisonalen Produkten Ausschau zu halten und das Marktleben zu genießen. Das kann und will ich auch empfehlen! Ich kaufe fast alle meine Lebensmittel auf dem Markt und halte die Marktszenen fotografisch und das Marktgeschehen
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Auf dem Markt im Winter …

Kein Samstag ohne Naschmarkt! Wer kennt seine Landparteien und ihre bunte Besucherszene? Ein guter Vorsatz ist, sich mehr mit den positiven Dingen des Lebens zu beschäftigen, wenn man dabei das kritische Hinterfragen der Vorgänge nicht außer Acht lässt. Es wird viel geschimpft über den Naschmarkt, zu Recht. Um seine schönste Seite, den am Samstagsvormittag ‘aufblühenden’
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Auf dem Markt im Winter: Knollen!

Bodenschätze. Großes Knollen-Potential unter der Erde vergraben! “Im Winter da wächst doch kein heimisches Gemüse, ist es da nicht recht öd auf dem Markt? “ Mitnichten, es gibt ein viel besseres Angebot als im Supermarkt und das von österreichischen Gemüse-Bäuerinnen und Bauern!
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Auf dem Markt im Juni: Indonesien!

Probiere Indonesien!   Wir wissen viel zu wenig von diesem südostasiatischen Land, das beinahe sechs Mal so viel Fläche wie Deutschland hat und mehr als neuen Mal so viele Einwohner wie unser großer Nachbar. Wer weiß schon, dass Indonesien ein Archipel aus 17.508 Inseln ist!? Wenn ich gerade zwei Monate in der Stadt Yogyakarta verbringen
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Auf dem Markt im Mai

Für den Juni erwarten wir einen Wonnemonat! Im Mai wollten wir nicht aufhören daran zu glauben, es wäre schon Sommer. Wir träumten davon, barfuß durch die Blumenwiesen zu laufen oder gar schon Baden zu gehen. Einzelne Tage gaukelten uns auch schon früh vor, es wäre so weit, aber wer einen Garten hat, weiß: Erst Ende des
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Pizza Napoli e Vienna

NAPOLI Wenn man von der Via Colletta in die Via Cesare Serale einbiegt, erkennt man den Eingang der Antica Pizzeria da Michele an der Menschentraube auf der Straße. An der Tür gibt man dem Türsteher bekannt, zu wie vielen man zu essen wünscht und bekommt dafür eine Nummer. Dann mischt man sich unters Wartevolk, dem
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Auf dem Markt im April: Blumen!

Von wo man die schönsten Blumen der Wiener Märkte nach Hause bringen kann:      Blumen schenken macht Freude. Meist nicht nur dem Beschenkten, sondern auch dem oder der Schenkenden, oder denen vielleicht sogar noch mehr? Warum sich auf bestimmte Anlässe ausreden und nicht spontan beim Marktbesuch als krönenden Abschluss noch der Inspiration folgen, für
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Auf dem Markt im Jänner: Fasten und andere Reduktionen …

Jetzt FASTEN oder immer vegan? (Teil I) Mäßigung in allen Lebensbereichen, sowohl in seinen Gedanken, als auch seinen Handlungen, über einen festgesetzten Zeitraum, ist die eigentliche Idee des Fastens. Religiöses Fasten sollte den Menschen im Beten stärken. Heute spricht man vom Fasten meist, wenn man vor hat weniger zu Essen, weil man es davor übertrieben
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Auf dem Markt im November: ‚Zwa Gukn an Euro!‘

Was bekommt man heute noch für einen Euro ? Jeden Herbst wird Obst und Gemüse teurer. Nur wenige Pflanzen gedeihen, wenn die Tage kürzer werden und die Kälte zunimmt. Das Beheizen der Glashäuser oder die Lagerung in Kühlhäusern kosten viel Energie und Geld. Manchmal auch der Import aus anderen Kontinenten. Als Konsument_in ist man dabei nie
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Ramen Virus in Wien!

Wie ernst ist es wirklich? Alle wollen Ramen! Ramen essen, über Ramen schreiben, einen Ramen-Laden aufmachen zu wollen scheint geradezu ein Virus zu sein.
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Auf dem Markt im Oktober – Violett!

Violett – ist die Farbe des Herbstes. Warum sagt niemand Violettkraut?! Die äußere matt lila Blattfarbe ist schwer zu beschreiben, sie ist zugleich dunkel wie blass. Im Inneren werden die Blätter rötlicher und glänzen. Daran lässt sich beim Einkauf ein alter Kopf erkennen, bei dem die schon verwelkten Blätter entfernt wurden. Blaukraut ist ein echtes
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China Bar an der Wien: Chinesisch für Fortgeschrittene

So richtig Spaß macht doch alles erst, wenn man gut darin ist. Auch in der Schule wird es lustiger, wenn man Fortschritte macht und sich etwas angestrengt hat. Die Kunst gut zu essen lernt man relativ leicht, praktisch nebenbei, indem man darauf achtet, was man isst. Dazu gehört noch ein wenig Experimentierfreude, und schon ist
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Auf dem Markt im September: Milch!

Milch, und was man mit und aus Milch macht! In den Sommermonaten bin ich als Kind an der Hand meiner Eltern und mit der ‘Milchpitschn’ in der anderen Hand zu einem nahegelegenen Bauernhof Milch holen gegangen. Auch in den 1970er Jahren wäre es einfacher gewesen, dafür mit dem Auto in ein Geschäft zu fahren, aber
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Auf dem Markt im Juli: der Schwendermarkt

An der Mariahilferstraße führt kein Weg vorbei. Die neue Begegnungszone ist es, die wir bei ‚Mahü‘ im Kopf haben und dabei ganz den äußeren Teil zwischen Gürtel und Technischem Museum vergessen. Dort gibt es noch einiges zu entdecken: zum Beispiel den Schwendermarkt.
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La Biennale di Venezia

‚La Biennale di Venezia‘ zu besuchen ist, wenn man sich zumindest einen Überblick verschaffen will, drei ganze Tage Arbeit. Wir haben sie uns gemacht. Ein keker, schneller Rundblick mit persönlichen Impressionen.
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Auf dem Markt im Februar findest du auch deinen besten Asialaden. 7 Top Tipps aus Wien

  ‘Der Duft fremdländischer Gewürze umweht unbekannte Früchte und andere geheimnisvolle Waren.’ Solche und ähnliche Gedanken gehen so mancher Bewohnerinnen und manchem Bewohner jenseits der Alpen auch heute noch als erstes durch den Kopf beim Stichwort ‘Markt’. In der Realität muss man das Exotische auf Märkten heute suchen. Wo es auf Wiener Märkten noch asiatische Lebensmittel gibt,
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Die 6 besten Märkte in Wien und anderswo!

Alle Wiener Lebensmittel-Märkte auf einer Liste: Das gab’s noch nie! Wer will, kann eine ‘Gute Vorsätze – Liste’ für 2015 draus machen: Wo ich ab jetzt einkaufen werde, mit geringerem ökologischen Fußabdruck, regional, ohne von Kundenkartenfunktionen ausspioniert zu werden und ohne die großen Konzerne immer mächtiger zu machen. Und das gut, günstig und gesund!
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Auf dem Markt im Dezember. Markthallen in Wien und anderswo.

“Bei ungemütlichem Winterwetter auf einem Markt Lebensmittel einkaufen?” Schaut nicht so entsetzt! Mit Punsch auf dem Weihnachtsmarkt herumstehen ist auch kaum jemandem zu kalt. Wenn es denn regnet, ist natürlich ein Dach über dem Kopf schon von Vorteil, doch mit Markthallen hat Wien kein glückliches Händchen. Oder leben wir doch in einer neuen Gründerzeit?
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Essen. kek unterwegs in Berlin: auf dem Markt im November

Berlin finde ich echt gemütlich. Man schlendert über den Markt, oft in einer schönen breiten Allee oder um eine ruhig gelegene Backsteinkirche. Es wird ganz ohne Hektik miteinander geplaudert und man lässt sich ausführlich von den StandlerInnen beraten. Zu Gedränge kommt es fast nur am Maybachufer bei BiOrientalmarkt, auch einfach ’Türkenmarkt’ genannt, der besonders bei jungen
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