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Abara da Kabar, Emil Bobi

Dysfunktionale Sprache Dieser Roman war für mich heuer bisher die größte positive Überraschung, er hat mich in seiner Kuriosität, durch den schrägen Plot, die klugen tiefen Analysen, die wunderbare Sprache und den Sprachwitz regelrecht vom Hocker gerissen. Die völlig abgefahrene, intellektuell höchst anspruchsvolle, teilweise gruselige Geschichte hat mich in ihr Kaninchenloch hineingesogen und einfach nicht
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Royi’s Crêperie

Royi’s Crêperie Also mit Crêpes holt man mich nicht von der Couch, dachte ich und ignorierte nonchalant die Eröffnung von Royi’s Crêperie im Herbst 2020 erst einmal. Aber die Pandemie hörte nicht auf und die hymnischen Kritiken der Kolleg*innen machten neugierig. Deswegen haben wir neulich doch einen Ausflug gewagt. Es hat sich ausgezahlt!
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Fisch ist in aller Munde

FISCH IST IN ALLER MUNDE Fischmärkte prägten einmal das Wiener Stadtbild – das klingt heute wie ein Märchen. Der älteste erwähnte Wiener Fischmarkt befand sich 1282 bis 1753 im Zentrum der Stadt Wien am Hohen Markt. Damals war man, was Gerüche betrifft, nicht so heikel. Es mangelte schlicht an der Möglichkeit zur Kühlung und an
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Lebenswerk, Alice Schwarzer

Frauenpower von einer Powerfrau In ihrer sehr spannenden Autobiografie Lebenswerk, die eigentlich durch die vielen Hintergrundinformationen und treffsicheren Analysen zum gegenwärtigen Zustand des Feminismus gleichzeitig auch als Sachbuch zum Kampf um Teilhabe der Frauen seit den 1970er-Jahren zu sehen ist, geht es um die öffentliche Alice Schwarzer ab dem Zeitpunkt, ab dem sich die Journalistin
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BROTZEIT IST!

Eine Brotreise über die Wiener Märkte Vom Vorgarten bis zum Kutschkermarkt – mit Verkostungen bei den Marktbäckereien Brotocnik, Gragger&Cie, Gragger&Chorherr und Kasses Peter Filzmaier erklärt uns in der ZIB 2 alles über das Brot unserer Zeit. Er erläutert, warum die Bevölkerung Weizen, Dinkel, Roggen oder lange vergessenes Getreide wählt, welche Rolle dabei Vollkorn, Gluten, ganze
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Happy End, Amelie Nothomb

Liebeschmonzette, aber gut gemacht Die grandiose Autorin Amelie Nothomb hat sich dieses Mal mit Happy End einen Märchenstoff vorgenommen, den sie bedauerlicherweise im Romanplot sehr traditionell interpretiert hat. Dies bedeutet: eine gehörige Portion Romantik, zwei Figuren, die vom Schicksal füreinander bestimmt sind und nach vielen schweren Prüfungen letztendlich zueinander finden. Die genretypische Liebe-heilt-alles-Attitüde und das
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