WEBIch hab‘ den Dschungel im Kopf.
Nein, nicht den hirschpenis-straussenanus-essenden Dschungel (Gratulation Brigidde!), sondern den in Thailand.

Ich hatte die Aufgabe fünf Tage im ältesten und größten Dschungel Thailands zu überleben – ohne jegliche zivilisatorische Hilfsmittel.
Es ist mir mehr oder weniger gelungen.

Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass mir fünf Tage nasse Füße zu haben so auf die Nerven geht, dass ich alles hinwerfen wollte!
Ich habe nicht damit gerechnet, dass die unsichtbaren und sichtbaren Geister des Waldes mir so an der Psyche zerren. Spinnen, Kobras, Ameisen, die wie Wespen stechen, Dornengestrüpp, Moskitos und der giftige Belag des Bambus, der furchtbar juckende Ausschläge verursacht.

Alles „Kleinigkeiten“ eigentlich.
Klein waren auch die Blutegel, die mehrmals täglich meine Beine hochkrochen, um ihre blutigen Spuren zu hinterlassen. Am Ende hingen sie mir wie Dreadlocks in den Haaren.

Etwas müde ...WEB im Dschungel Thailandsmein Lager mir der selbstgebauten Liegefläche im Dschungel Thailands

Abgesehen von größeren Gefahren wie Tiger, Bisons, Leoparden und Pumas machte mir das Schlafdefizit und das Saunaklima schwer zu schaffen. Lager bauen, Bambus hacken, Feuerholz schleppen – alles Tätigkeiten, meist gebückt, die für jemanden wie mich, einen jahrzehntelangen Raucher mit Bandscheibenschaden und einen Mit-dem Auto-zu-McDonalds-Fahrer, Schwerstarbeit waren.

Nun ich bin wieder da.
Halleluja!
Wer es sehen will: ab Dienstag, den 31.1.2012 um 22:50 Uhr ORFeins im Magazin direkt.
Ich bin jedenfalls mein Dschungelkönig.

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