Jeder Mensch hat mindestens ein Talent, eine besondere Gabe.
Bei manchen wird es in Cinemascope sichtbar.
Hier kommen unsere fünf persönlichen Special-Effects der Kinostars!
Gehen
Richard Gere.
Wenn dieser Mann einfach bloß geht, stockt zumindest allen Frauen der Atem. Nicht nur, wenn er es in der weißen Galauniform tut, um die Liebste aus dem Elend der Fließbandarbeit in der Fabrik zu retten. Alle, die nicht wissen, wovon wir reden bitte hier klicken!
Das war 2013 und der Schauspieler 64 Jahre alt.
Nuscheln
Nein, nicht Til Schweiger! Der nuschelt zwar auch, aber bei ihm ist es nervtötend.
Mads Mikkelsen.
Die verführerisch geschwungene Oberlippe bewegt sich manchmal kaum, wenn er spricht. Aber es macht nichts, wir hängen sowieso an seinen Lippen und verstehen immer jedes einzelne Wort. Keiner nuschelt so schön – ihn zu synchronisieren ist ein Verbrechen!
Und wenn er nicht spricht, ist da noch der Blick.
Schauen
- verliebt
Josef Hader.
Ein Österreicher unter den ersten Fünf.
Keinem schaut die Verliebtheit so berührend aus den Augen wie Josef Hader. Niemals könnte frau ihm etwas abschlagen, wenn er diesen Blick aufsetzt!
Im Knochenmann (2009) ist es allerdings auch kein Wunder, ist das Gegenüber, das Objekt der Begierde doch Birgit Minichmayr:
Schauen
- sprechend
Christian Bale.
Okay, der Mann hat viele Talente: Wandlungsfähigkeit zum Beispiel auch, davon kannst du dich hier überzeugen.
„In einem Interview erklärt Bale, warum sein Gesicht oft Bände spricht, obwohl er nichts sagt: er schreibt sich Gedanken für diverse Szenen auf, in denen nicht gesprochen wird – diese ruft er dann ab, wie einen Text.“ (pia über den Film Out of the Furnace, 2013)
Und ‚mal ehrlich: wenn man im Kostüm vom Batman (2005, 2008, 2012) steckt, hat man sonst auch überhaupt keine Chance, als alles mit den Augen zu sagen.
Lachen
Julia Roberts.
Wir gestehen: pia und ich sind uns ausnahmsweise einmal gar nicht einig.
Pia mag die Roberts nicht, ich schaue ihr hingegen schon ganz gern zu – vielleicht nicht unbedingt in den letzten Jahren, ich sage nur Eat, Pray, Love (2010) – igitt.
Manch einer hasst sie sogar und findet sie hätte eine „Pferdefresse“.
Ich finde ihr Lachen ansteckend, George auch:
Wandelbarkeit
Tilda Swinton.
Sie verreint größt mögliche Unkenntlichkeit gepaart mit ebensolcher Präsenz.
Wer sie in Snow Piercer (2013) oder The Grand Budapest Hotel (2014) gesehen hat, dem brauche ich nichts zu erzählen.
Allen anderen sei gesagt: schau dir einfach jeden Film mit ihr an, jeden!