Ferrari Caffè, Süßes aus Italien neu in Wien, Bild (c) Andrea Pickl -kekinwien.at

Ferrari Caffè

Es geht nicht um Autos. Und nicht um das großartige Eisgeschäft ein paar Straßen weiter im 1. Bezirk.
Es geht um nichts weniger als das italienische Lebensgefühl, das man hier atmen darf …

Wir lieben Italien – und Süßes. Italienische Pâtisserie zu mögen ist da nur konsequent. Dass das Team von Ferrari durch ein mehr als nennenswertes Speiseeis zu verführen vermag, haben wir ja schon sehr genussreich 2015 herausgefunden. Ich sage nur: Schokolade!

Dass im Jänner 2018 am Platz der ehemaligen Discothek Take Five ein waschechtes italienisches Lokal, ein Tagescafe mit Frühstück, Mittagessen und Aperitivo aufgemacht hat, freut uns sehr. Jetzt gibt es quasi am anderen Ende des ersten Bezirks eine Alternative zum grandiosen Dolce Pensiero.

Menschen, Möbel, Musik

 

Ferrari Caffè, Interieur, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Ferrari Caffè, Interieur, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

Die Vitrine im Ferrari Caffè, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Die Vitrine im Ferrari Caffè, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

 

Alles durch und durch Italienisch. Und wieder einmal wünsche ich mir, ich könnte die Sprache besser. Auch um mit dem freundlichen Service ein bisschen Schmäh führen zu können. Hat man die Schwelle des Lokals überschritten, fühlt man sich nämlich in der Sekunde als wäre man in Triest. Der Kaffee kommt aus der Turiner Rösterei Costadoro, habe ich gelesen. Alle Süßspeisen und das Sauerteigbrot werden täglich vor Ort frisch gebacken.

Ferrari Caffè, mehr als eine Pasticceria 

 

Original Italienisches Frühstück, Bild (c) Claudia Busser - kekinwien.at

Original Italienisches Frühstück, Bild (c) Claudia Busser – kekinwien.at

Augenweide und Gaumenfreude, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Augenweide und Gaumenfreude, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

 

Das Cornetto konnte restlos überzeugen. Auffallend bei allen süßen Sünden war die Tatsache, dass hier nicht mit so viel Zucker gearbeitet wird, dass es einem alles zusammenzieht wie sonst so oft andernorts. Die Aromen dürfen stärker sein als der süße Geschmack. Wunderbar. (Es sollen täglich zwei bis drei Vorspeisen und drei warme Hauptspeisen angeboten werden. Das Mittagsmenü mit Salat bzw. Suppe und Pasta gibt es um 13,90 – 16,90 Euro. Pikantes wurde von uns nicht verkostet!)

Authentisch italienische Küche bzw. Backkunst

Das Caffè empfiehlt sich zu jeder Tageszeit und in jeder Konstellation. Man kann zu zweit genießen, allein seine Ruhe haben und private wie geschäftliche Treffen hier sehr gut abhalten. Die Räume sind großzügig und die unterschiedlichen Bereiche lassen keine Wünsche offen.
Irgendwie verwunderlich, dass es so ein Lokal erst jetzt gibt in Wien.

 

Ferrari, auch eine Pasticceria, Blick in die Vitrine, Bild (c) Claudia Busser - kekinwien.at

Ferrari, auch eine Pasticceria, Blick in die Vitrine, Bild (c) Claudia Busser – kekinwien.at

 

 

Ferrari Caffè

Annagasse 3, 1010 Wien
Tel.: +43 1 512 27 86
E-Mail: info@ferrari-gelato.at
web: www.facebook.com/ferraricaffewien/

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 – 20.00 Uhr, Sa 9.00 – 20.00 Uhr, So 9.00 – 16.00 Uhr
Nichtraucherlokal

Inhaber: Samuela Ferrari-Viscovich und Pietro Viscovich
Küchenchef: Vincenzo De Liso,
Chef de Pâtisserie: Lorenzo Marin

Ferrari Gelato

Krugerstraße 9,1010 Wien
Tel.: +43 1 512 2445
E-mail: info@ferrari-gelato.at
web: www.ferrari-gelato.at
Öffnungszeiten: Mo bis So 10.00 – 22.00 Uhr

(Beitragsbild: Ferrari Caffè, Süßes aus Italien neu in Wien, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at)

 

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